"Wenn ich musiziere ist es wie eine Art Gebet. Ein Dank für diese Gabe." (Sting)
Hallo, mein Name ist Ulrike Staufenbiel. An dieser Stelle möchte ich mich kurz vorstellen.
Ein Leben lang in Cuxhaven verwurzelt verbindet sich die Leidenschaft zum Meer wunderbar mit der Musik. Auch wenn ich lieber am als auf dem Wasser stehe, gibt es kaum etwas Schöneres, als sich die Geschichten der alten Seebären anzuhören. Aber noch viel schöner ist es, davon zu singen. All diese Geschichten, ob wahr oder erfunden, lassen sich wunderbar in tolle Melodien einbinden, die ich von Herzen gern singe und die Menschen damit erfreue.
Meine Mutter sagte, ich konnte singen bevor ich sprach. Das ist nicht nur eine Textzeile von ABBA, sondern auch die Wahrheit. Vom Kindergarten in die Schule und auf ins Chorleben. Bei den Sohl'nborger Büttpeddern trat ich das erste Mal auf und bin dem Verein nach wie vor verbunden.
Doch ich wollte mehr als "nur singen" und so lernte ich noch während meiner "wilden" Teenager-Jahre Gitarre und fing an, Gesangsunterricht zu nehmen. Meine Stimme befindet sich noch immer im Lernprozess - genau wie ich selbst. Die ständige Weiterbildung fördert nicht nur die Ton-Bandbreite, sondern auch die Liedauswahl. Vom Klassischen bis zu den Klassikern, von Pop bis Musical - stets versuche ich, meine Grenzen auszutesten. Nur beim Heavy Metal und beim Gospel habe ich sie schon erreicht, damit kann ich einfach nicht dienen. ;-)
Ich verstehe meine Auftritte immer als eine Aufgabe. Die Aufgabe, den Menschen die Musik näherzubringen. Wir erzählen in unseren Liedern vom Leben an der Küste, von den Menschen, die dort leben und lebten, aber auch Geschichten, die jedem Zuhörer etwas individuell bedeuten und die Tage ein Stück bedeutsamer machen sollen. Wenn wir Musik machen wünsche ich mir, dass der Zuschauer für diese Zeit den Alltag vergessen kann und die Musik als Erinnerung mit nach Hause nimmt und vielleicht als neue Erinnerung behält..
"Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist." (Victor Hugo)